DEN TIEREN EINE STIMME GEBEN UND UNSERE HÄNDE SCHÜTZEND ÜBER SIE HALTEN

In meiner täglichen Arbeit, in Begegnungen mit Tieren & Menschen und in Gesprächen fühle ich immer wieder den selben Schmerz. Den Schmerz, dass wir Menschen uns über unsere Mitwesen, insbesondere die Tiere, stellen. Wir halten Tiere als Gefangene, benutzen sie, um uns unsere Bedürfnisse zu erfüllen und weil wir Angst haben. Und nennen es dann, weil wir es nicht besser wissen, fühlen, Liebe.

Die wenigsten Tiere dürfen selbstbestimmt und aus freiem Willen mit uns Menschen zusammen leben. Mensch bestimmt, wann Hund, Pferd spazieren geht. Wann, was und wieviel Katze, Kaninchen, essen darf. Ihre Freunde und Gefährten wählen die wenigsten Tiere selber.

Insbesondere Pferde symbolisieren für viele Menschen Freiheit. Tatsache ist, dass ungefähr 90 % der Pferde ihr Leben in Gefangenschaft, Einzelhaft verbringen und für menschliche Bedürftigkeiten missbraucht werden. Reiten, therapieren, sich romantisch anmutend in einer Kutsche durch die Landschaft ziehen lassen, Führungsqualitäten vom Pferd erlernen indem sich das Pony vom Menschen dominieren, unnatürlich im Roundpen umherscheuchen lassen muss, um nur einige der menschlichen Ideen zu nennen.

Ich bin der Meinung, dass wir Menschen kein Recht haben, über andere Lebewesen und ihre Lebensweise zu bestimmen. Deshalb haben wir den Verein ProLiberté gegründet. Um Tieren ein freies, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, sie soweit notwendig zu beschützen und um alternative Möglichkeiten des Zusammenlebens vorzuleben und erfahrbar zu machen.

“Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten” Christian Morgenstern

Ich freue mich, wenn du mehr über unseren Verein erfahren magst und vielleicht sogar Teil unserer Gemeinschaft wirst

www.proliberte.org